Nach den Herbstferien und der (hoffentlich) ärgsten Corona-Phase ist jetzt die Zeit, in der die Kinder wieder in der Schule durchstarten. In den Ranzen packen sie dabei nicht nur ihr Pausenbrot, sondern auch Gepäckstücke aus Kunststoff: Ob Mäppchen, Anspitzer, Füllhalter oder der Rucksack selbst – gerade im Schulalltag erweist sich Kunststoff in vielfältiger Form als robuster Begleiter durch den Tag und bietet außerdem Stoff für spannenden MINT-Unterricht.
Robuster Ranzen
Für viele Kinder stand im Sommer der allererste Schulalltag vor der Tür. Ein aufregendes Ereignis, bei dem sich bei den Jüngeren viele Gedanken um Farben und Formen der Ausstattung drehen. Während die Kleinsten von einem coolen Ranzen in stylischen Farben und witzigen Aufdrucken träumen, denken die Eltern vor allem an eines: ergonomisch, sicher, widerstandsfähig und funktionstüchtig soll er sein. Die Träume der Eltern jedenfalls lassen sich leicht erfüllen, mit Schulranzen aus Kunststoff. Zum einen lassen sich daraus stabile und robuste Taschen fertigen, die auch einmal einen etwas raueren Umgang mit hibbeligen Erstklässler-Händen oder Gedränge im Schulflur verkraften.
Sicher auf dem Schulweg
Auch lässt er sich leicht färben und formen. Große, grelle und fluoreszierende Reflektorflächen, die für gute Sichtbarkeit auf dem Schulweg sorgen, lassen sich gut einarbeiten – gerade in der kommenden dunkleren Jahreszeit. Außerdem ist Kunststoff wasserabweisend und wasserdicht. Auch das ist eine gute Voraussetzung für den Schulalltag, egal, ob Regen oder Orangensaft ins Spiel kommen. Doch nicht nur in Sachen Sicherheit und Hygiene punktet Kunststoff als Grundmaterial für die Schultasche, sondern auch, was die Ergonomie angeht.
Mit rund einem Kilo im leeren Zustand schonen die Ranzen den Rücken der Kinder. Dazu kommen ein gut geformtes Rückenpolster sowie gepolsterte und verstellbare Tragegurte – natürlich alles aus Kunststoff –, die den Tragekomfort erhöhen und Haltungsschäden vorbeugen. Außerdem sind die Taschen langlebig und machen deshalb auch einen Punkt in Sachen Nachhaltigkeit. Kunststoffe garantieren, dass die Schulmaterialien auch in Kinderhänden vieles wegstecken und lange halten. Vier Schuljahre überstehen sie locker und können danach gegebenenfalls sogar noch an Geschwister vererbt werden. Und nicht nur das: Erste Hersteller setzen für ihre Rucksäcke bereits jetzt zu 100 Prozent recycelten Kunststoff ein.
Weitere Begleiter aus Kunststoff
Doch nicht nur der Rucksack, sondern auch sein Inhalt profitieren von Kunststoff. Das Pausenbrot etwa lässt sich hygienisch, luftdicht und federleicht in der Butterbrotdose aus Kunststoff transportieren. Der Federhalter für den ersten Füller und auch die Patronen für die Tinte lassen sich am besten aus Kunststoff herstellen. Der Füller liegt gut in der Hand und wiegt wenig in kleinen Kinderhänden. Aber auch das Whiteboard, an dem erste Rechenaufgaben gelöst und Buchstaben eingeübt werden, ist aus Kunststoff hergestellt. Die Gestaltungsfreiheit des Materials erlaubt es zudem, dass Kinder ihre Lieblingshelden und -motive aus Filmen und Computerspielen auch im Unterricht, beispielsweise aufgedruckt auf dem Lineal, immer um sich haben.
Lernen mit und über Kunststoff
Doch da ist noch mehr: Einen ganz anderen Zugang zu Kunststoff ermöglicht der Kunststofferzeugerverband PlasticsEurope Schüler:innen verschiedenen Alters. Kunststoff wird da zum Lernerlebnis, um einen praxis- und lebensnahen Zugang zu MINT-Fächern zu schaffen. „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ beispielsweise ist schon seit 20 Jahren ein wichtiger Baustein zur naturwissenschaftlichen Bildung im Grundschulalter. Mit fünf Experimenten lernen Grundschulkinder das Thema Kunststoff didaktisch und spannend aufbereitet kennen. Der Baukasten enthält unter anderem Anweisungen und Materialien für die folgenden Experimente:
- Ganz normale Plastikfolien?
- Wo bleibt das Wasser?
- Wir stellen einen Kunststoff her!
- Wir stellen Schaumstoff her.
- Eine Kläranlage im Taschenformat.
Grundschulen in Deutschland können ein kostenfreies Exemplar bestellen. Pro Schuljahr können Lehrkräfte zudem ein Nachfüllset mit dem Verbrauchsmaterial ebenfalls kostenlos beziehen. Doch das ist nicht alles. Auch für die Größeren hält PlasticsEurope spannendes Unterrichtsmaterial bereit: Bewährt hat sich beispielsweise das Sekundarstufenbuch „Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit“. Das Buch ist weitgehend an den Lehrplänen der Sekundarstufe I orientiert und betrachtet Kunststoffe aus der Sicht eines fächerübergreifenden Unterrichts. Neben Kapiteln zur Zusammensetzung, Herstellung und Gebrauch geht es auch um Nachhaltigkeit und Meeresverschmutzung. Für Schulen in Deutschland sind bis zu 15 Exemplare pro Schuljahr kostenfrei erhältlich. Doch auch bei den älteren Schüler:innen kommt die praktische Anwendung nicht zu kurz: Mit Hilfe der Probensammlung können verschiedene im Lehrbuch beschriebene Versuche schnell, einfach und mit viel Spaß durchgeführt werden.
Wuppertaler Junior Uni
Auch die IK – Industrievereinigung Kunststoffverpackungen engagiert sich in der Bildung der Kleinsten. Sie unterstützt u.a. das Online-Lernangebot „Junior Uni DigiTal“ mit seinen bisher fünf Filmen rund um „Verpackung(sflut)“. Die Filmserie erklärt spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger Zusammenhänge, Herausforderungen sowie Lösungsansätze des deutschen Sammel- und Recyclingsystems. Die Kinder lernen dabei auch, wie sie mit richtigem Sammeln und Trennen Abfall vermeiden können.
Die Weichen für das Projekt der Initiative geTon und der Wuppertaler Junior Uni stellte Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Außerdem unterstützen u.a. die IK-Mitgliedsfirmen ALPLA und Jokey das Projekt. Kunststoff spielt damit im Alltag der Schüler:innen in Deutschland eine wichtige Rolle. Als widerstandsfähiges Unterrichtsmaterial oder als vielseitig einsetzbare und langlebige Ausrüstung – mit Kunststoff lässt es sich leichter lernen. Außerdem bietet der Werkstoff spannende Anknüpfungspunkte, um Lernende für MINT-Fächer praxisnah zu begeistern, was in Deutschland dringend notwendig ist.
Termine und Veranstaltung rund um das Thema Kunststoff & Schule
Das Engagement der Lehrkräfte begleitet PlasticsEurope mit verschiedenen Veranstaltungen und Seminaren. Die nächsten Termine für 2021 finden Sie hier:
https://www.plasticseurope.org/de/resources/events
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