Nützliche Kunststoffverpackungen: Eine bewusst bessere Entscheidung

Ein ganz normaler Einkauf im Supermarkt: Automatisch greift Ihr zu Eurer Lieblingsmarmelade und zum Käse, der euch am besten schmeckt. Schwieriger wird es bei neuen, unbekannten Produkten oder bei solchen, die Ihr nur selten kauft. Wählt Ihr den Naturjoghurt im Glas oder im Kunststoffbecher? Kauft ihr den Bananensaft in der PET- oder in der Glasflasche? Oftmals ist der bewusste Griff zu Kunststoffverpackungen besser.

Kopf oder Bauch?

Wir treffen täglich über 20.000 Entscheidungen, den Großteil davon unbewusst. Dieses Bauchgefühl beruht auf Erfahrungen und lässt uns Entscheidungen in 0,2 Sekunden fällen, ganz automatisch. Deshalb können wir sie auch nicht immer begründen. Vernünftiger ist es allerdings, wenn wir bewusst über unsere Entscheidungen nachdenken. Am besten sammeln wir möglichst viele Informationen zur Sache und wägen unsere Optionen anschließend sorgfältig ab. Das gilt auch für Verpackungen.

Bewusst besser für die Umwelt

Einige von Euch greifen beim Einkaufen vielleicht unbewusst zum Saft in der Glasflasche, denn Ihr habt irgendwo einmal aufgeschnappt, dass PET-Flaschen nicht gut für die Umwelt seien oder Glasflaschen gefallen Euch einfach besser. Zack, schon hat der Bauch die Entscheidung getroffen. Doch es lohnt sich, den Verstand einzuschalten und die CO2-Bilanzen zu betrachten: Ein LKW transportiert 400.000 gepresste PET-Flaschen – für die gleiche Menge Glasflaschen braucht es hingegen 26 LKW. PET spart beim Transport also einiges an CO2. Zudem verbraucht seine Herstellung weniger Energie. Der bewusste Griff zur PET-Flasche ist also umweltfreundlicher.

Lebensmittel schützen

Das Senfglas fällt Euch herunter? Holt schon Mal den Wischmopp. Die Senfflasche aus Kunststoff hingegen federt den Sturz elegant ab – und die Küche bleibt sauber. Denn Kunststoffverpackungen sind nicht nur leicht und beständig gegen Feuchtigkeit, sie halten auch Stößen und Stürzen Stand. Für viele Lebensmittel sind Verpackungen unverzichtbar, um sie sicher und geschützt zu lagern und zu transportieren. Ihr seid doch auch froh, wenn niemand direkt auf Euren Käse niesen kann, oder? Außerdem sind verpackte Lebensmittel länger haltbar. So sind beispielsweise lose, unverpackte Himbeeren Umwelteinflüssen ausgesetzt und verderben schneller – wertvolle Lebensmittel landen somit unnötiger Weise in der Tonne und müssen mit neuen Ressourcen erneut produziert werden.

Bewusst sicher

Eine sichere, praktische und hygienische Aufbewahrung ist auch bei Medikamenten bedeutsam. Ganz bewusst werden etwa Tabletten in Blistern aus Kunststoff gesteckt. Lose Tabletten in einer großen Verpackung sind nicht nur unpraktisch und ihre Menge unübersichtlich, sie verunreinigen auch schnell oder werden zerdrückt. Ein Blister ermöglicht es uns, die Tabletten hygienisch zu lagern sowie sie vor Beschädigungen zu schützen. Außerdem können wir die verordnete Menge genau und übersichtlich portionieren. Das ist besonders nützlich, wenn wir verschiedene Arten von Tabletten einnehmen müssen. So steht dem Gesundwerden nichts im Weg.

 

Auch bei Medizinprodukten steht Hygiene an erster Stelle. Kunststoff ist steril, nimmt keine Gerüche an und ist beständig gegen Flüssigkeiten. Verpackte Medizinprodukte wie Spritzen sind deshalb ohne weitere Desinfektion sofort einsatzbereit, wenn sie gebraucht werden.

Ihr seht: Kunststoffverpackungen sind leicht, flexibel, hygienisch und schützen vor Feuchtigkeit, Schadstoffen und Stoßeinwirkungen. In vielen Bereichen unseres Alltags sind sie deshalb bewusst die bessere Wahl.

 

9. Dezember, 2022|
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