Er gilt als die renommierteste Auszeichnung für Public Relations und Kommunikation im deutschsprachigen Raum: Der Internationale Deutsche PR-Preis der DPRG.
Nicht nur deshalb freut es uns, dass unsere “Kommunikationsoffensive Kunststoffverpackungen” unter dem Titel “Vom Plastik-Bashing zur sachlichen Auseinandersetzung” es in zwei Kategorien ins Finale geschafft hat. Wir freuen uns vor allem über die Anerkennung und Wertschätzung der erfolgreichen Zusammenarbeit von IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., PlasticsEurope Deutschland e.V. und Fink & Fuchs, unserem Agenturpartner.
Dieses Jahr wurden 230 Beiträge für die 20 Kategorien des Wettbewerbs eingereicht. Die Finalteilnehmer ermittelte letzte Woche eine 36-köpfige Jury – bestehend aus renommierten Führungskräften der Kommunikationsbranche aus Unternehmen, Agenturen und Wissenschaft – in einem mehrstufigen Verfahren.
Wir wurden neben starken Wettbewerbern in den Kategorien “Issues – Konflikte – Krisen” und “Verbände und Öffentliche Einrichtungen” fürs Finale nomminiert. Ob es mit dem ersten Internationalen Deutschen PR-Preis für unsere Verbände klappt, erfahren wir erst bei der Preisverleihung am 23. April in Stuttgart.
Kommunikationsoffensive für sachlicheren Diskurs zu Kunststoffverpackungen
Damit Sie wissen, wofür wir nomminiert wurden, hier eine ganz knappe Zusammenfassung.
Plastik-Bashing hatte Hochkonjunktur und bedroht noch immer die Handlungsspielräume der Industrie. Wir wollten die Diskussion versachlichen und als relevante Stimme die Kreislaufwirtschaft Kunststoff stärken.
Deshalb starteten die Verbände IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. und PlasticsEurope Deutschland e.V. im Herbst 2018 die gemeinsame “Kommunikationsoffensive Kunststoffverpackungen”. Um die vielfältigen neuen und zusätzlichen Aufgaben zu stemmen und vor allem auch um neue Impulse zu bekommen, haben wir für die spannende und oft aufreibende Aufgabe als Agenturpartner Fink & Fuchs an Bord genommen.
Als ein Kernelement unserer Initiative wurde zunächst dieser “Newsroom Kunststoffverpackungen” ins Leben gerufen. Er soll die Plattform sein für Informationen, eine differenzierte Berichterstattung, kontroverse Medienschauen aber auch Innovationen. Für mehr Bekanntheit des Newsrooms und den Dialog mit Experten, Interessierten und Kritikern sorgt seine Social Media Präsens, vor allem bei Facebook und Twitter.
Dass wir eine Versachlichung der Diskussion erleben und die Kunststoffindustrie als eine weitere Stimme gehört wird, wurde möglich, weil wir mit allen Beteiligten der Kreislaufwirtschaft Kunststoff an konkreten Lösungen arbeiten und nicht aus der „Wagenburg“ heraus sondern im offenen Dialog mit allen Stakeholdern kommunizieren.
Dennoch bleibt weiterhin viel zu tun: Von der Erarbeitung weiterer Ideen für die nachhaltige Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft Kunststoff, über die Begleitung der nötigen Transformationsprozesse und den Interessensausgleich der vielfältigen Stakeholder-Interessen in der laufenden Kunststoff-Diskussion. Kommunikation wird dabei weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Jetzt freuen wir uns aber erst einmal über unseren Etappenerfolg, sind gespannt auf das Finale des Deutschen PR-Preis und wünschen uns viele gedrückte Daumen.
Bleiben Sie uns gewogen und wenn Sie zu unseren Kritikern gehören, lassen Sie uns miteinander reden.