JuniorUni Mit GeTon HRFrüh übt sich, wer ein Meister werden will: Seit 2008 konnte die Wuppertaler Junior Uni bereits mehr als 6.500 Lernkurse für Kinder zwischen vier und zwanzig Jahren anbieten. Corona-bedingt sucht die Junior Uni nun nach Alternativen zur Wissensvermittlung und ist froh, dass die Initiative geTon und die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen sie bei diesem Vorhaben tatkräftig unterstützen.

Svenja Schulze Statement Geton Ik Alpla IntitiativeAuf den Weg brachte das Gemeinschaftsprojekt von und geTon und der Wuppertaler Junior Uni Bundesumweltministerin Svenja Schulze per Video-Botschaft bei der Online-Pressekonferenz. „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Doch wenn er entsteht, dann zählt die Recyclingfähigkeit“, so die Ministerin. Unterstützt wird das Projekt unter anderem auch von den IK-Mitgliedsfirmen ALPLA und Jokey.

Kindgerechte Aufklärung ohne erhobenen Zeigefinger

Für das Online-Lernangebot „Junior Uni DigiTal“ unterstützt die IK als Verband der Kunststoffverpackungshersteller die außerschulische Lerneinrichtung mit fünf Filmen rund um „Verpackung(sflut)“. Die Filmserie ist kindgerecht aufbereitet und erklärt spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger Zusammenhänge, Problemstellung sowie Lösungsansätze des deutschen Sammel- und Recyclingsystems und wie Abfallvermeidung durch richtiges Sammeln und Trennen funktionieren kann.

Statement MHancker Initiative Bildung Verpackung Trennung Muell Abfallvermeidung

Hier das Statement von Mara Hancker, Geschäftsführerin der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. herunterladen.

“Damit Abfalltrennung genauso Bestandteil unseres täglichen Lebens wird, wie das Zähneputzen und das Wassersparen ist es wichtig, dass wir das schon ganz früh lernen.”, erklärt IK-Geschäftsführerin Mara Hancker, “Und das ist auch der Grund für uns als Verband der Kunststoffverpackungshersteller, warum wir dieses Projekt von geTon zusammen mit der Wuppertaler Junior Uni unterstützen.”

Es ist wichtig, Kindern zu erklären, welchen Wert Verpackungen haben und wie sie richtig entsorgt werden. Denn Verpackungen sind viel zu wertvoll, um achtlos weggeworfen und vernichtet zu werden.
Und so machen zwei ausgebildete Spielpädagogen mit Unterstützung von zwei quirligen Zeichentrickfiguren die Themen Abfallvermeidung, richtiges Sammeln und Sortieren sowie Recycling und Umweltschutz für die jungen Studentinnen und Studenten greifbar.
Zusätzliche Praxisaufgaben für zuhause und ein begleitendes Informationspaket mit weiteren Links und Hinweisen ergänzen die Filminhalte.

Unterstützung im Bemühen um nachhaltige Themen

Der Gründer und Geschäftsführer der Junior-Uni Wuppertal, Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler, freut sich über die Unterstützung, „Unser digitales Lehr- und Lernangebot wächst stetig und erfreut sich einer hohen Nachfrage. Der regionale Radius erweitert sich laufend. Deshalb sind wir […] sehr dankbar für diese fünf großartigen Filme, die unser langfristiges Bemühen um nachhaltige Themen unterstützen.“

Junior Uni Wuppertal Logo

Über die Junior Uni

Die Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land ist eine in Deutschland bislang einmalige außerschulische Bildungseinrichtung für junge Menschen zwischen vier und zwanzig Jahren. Sie ist zu hundert Prozent privat finanziert und getragen von einer breiten gesellschaftlichen Unterstützung. Mit inzwischen mehr als 75.000 belegten Kursplätzen in über 6.500 durchgeführten Kursen hat sich die Junior Uni seit ihrer Eröffnung Ende 2008 einen Namen als außerschulischer Lernort wissenschaftlich-praktischer Bildung gemacht. Mit einem umfangreichen Online-Angebot auf Facebook, Instagram und YouTube unter #juniorunidigital erreicht die Einrichtung interessierte Mädchen und Jungen weit über die Stadtgrenzen Wuppertals hinaus.

GeTon Intitative Duales System LogoÜber geTon

Die Initiative geTon vereint Unternehmen aus allen Bereichen der Kreislaufwirtschaft: Hersteller von Verpackungen, Handel, Markenunternehmen, duale Systeme sowie die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft. Mit Informationen zur Unterstützung der Gelben Tonne beziehungsweise des Gelben Sacks soll das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das bereits gut funktionierende Recyclingsystem von Plastik in Deutschland weiter ausgebaut werden. Die Initiative begrüßt jede Unterstützung bei dieser Zielsetzung.