Im Angesicht der Krise, welche die Corona-Pandemie ausgelöst hat, fällt es schwer, leicht und heiter ins nächste Jahr überzuleiten. Zu tragisch sind die Schicksale in einer stetig weiter anwachsenden Zahl von Einzelfällen.
Bei all den Ängsten vor einer Ansteckung, bei all unseren Sorgen, um die Gesundheit unserer Liebsten und um die Sicherheit unseres Jobs, vergessen wir oftmals diejenigen, die auch ohne Krise auf unsere Hilfe angewiesen sind. Und so haben sich die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen auch in diesem Jahr für eine Weihnachtsspende an die Bad Homburger Tafel entschieden, während die Unterstützung PlasticsEurope Deutschland UNICEF zu Gute kommt.
Ein weiterer Grund für diese Entscheidungen war der für unsere Branche so wichtige „SAVE FOOD“-Gedanke. Und auch, wenn die Leistungen einer Verpackung in Bezug auf den Produkt- und Verbraucherschutz noch nie so offensichtlich waren wie in diesem Jahr, sind nationale und internationale Initiativen wie SAVE FOOD weiterhin wichtige Eckpfeiler im Kampf gegen Lebensmittelverluste und -verschwendung. Genau hier gilt es, weitere Lösungen zu entwickeln und erfolgreiche Strategien auszubauen.
Wer weiß, dass die CO2-Belastung durch die weltweite Lebensmittelverschwendung den drittgrößten Emittenten von Treibhausgasemissionen nach China und den USA darstellt, dem wird auch schnell bewusst, wie wichtig Lebensmittelschutz eben durch Verpackungen ist und welche Rolle die Kunststoffindustrie für den Klimaschutz spielt. Und zumindest hier geben uns die Entwicklungen aus der jüngsten Vergangenheit Zuversicht und Optimismus.
An dieser Stelle wollen wir “Danke” sagen. Danke für das Interesse an unserem Newsroom.Kunststoffverpackungen. Danke für die direkte Unterstützung durch Text, Bild und Themenvorschläge. Danke für Ihr Engagement, welches Sie über das gesamte Krisenjahr hinweg als Gesamtbranche ausgezeichnet hat. 2020 haben wir gemeinsam viel bewegt und wollen 2021 mit Ihnen daran anknüpfen.
Und so hoffen wir, dass Sie diese Zeilen bei guter Gesundheit erreichen und Sie möglichst unbeschadet durch diese Ausnahmesituation steuern können. Krisenmanagement kann Nerven kosten. Gelingt es jedoch, gehen die Teams oftmals gefestigt daraus hervor. Das wünschen wir Ihnen. Jenen, die persönlich betroffen sind, wünschen wir Stärke und Zuversicht.
Zum Jahresausklang und Weihnachtsfest wünschen wir einen zumindest versöhnlichen Blick zurück und einen umso zuversichtlicheren nach vorne.